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Absolut Vodka with Cocktails

 So machst du deine Cocktails zum Hingucker

Was macht einen richtig guten Cocktail aus? Klar, der Geschmack ist wichtig und hochwertige Zutaten sowieso. Aber ein wirklich großartiger Cocktail ist mehr als nur ein leckerer Drink. Es geht um das komplette Erlebnis.

Wenn du einen Cocktail trinkst, genießt du nicht nur den Geschmack – du nimmst ihn mit allen Sinnen wahr. Du riechst ihn, du siehst ihn, du lässt dich davon inspirieren. Jeder kennt den Moment in der Bar, wenn jemand einen auffälligen Drink bestellt und man sofort fragt: „Was ist das denn?“ Genau deshalb zeigen wir dir ein paar einfache Tricks, wie du aus einem guten Drink einen großartigen machen kannst, von der Wahl des richtigen Glases bis hin zum perfekten Garnish.

Oder wie Rico, Bartender und Absolut Global Brand Ambassador, es sagt: „Ich finde, ein Garnish sollte entweder widerspiegeln, was im Glas passiert oder das Trinkerlebnis verbessern.“

Warum Eis in deinem Drink so wichtig ist

Ein Drink, der richtig gut aussieht, beginnt bei der ersten Zutat: Eis. Ja, wirklich – wenn dein Cocktail auf Bar-Niveau landen soll, kommt’s auf das Eis an.

„Eis wird schmelzen, verdünnen und ein Teil deines Cocktails. Es ist eine Hauptzutat in jedem Drink“, sagt Rico, Absolut Global Brand Ambassador. Und wie beim Kochen gilt auch hier: Je besser die Zutat, desto besser das Ergebnis.

Erstes Gebot: Kein billiges Tiefkühl-Eis. Dein Eis sollte so rein wie möglich sein. Gutes Eis erkennst du daran, dass es kristallklar ist.

Dafür gibt’s inzwischen coole Eiswürfel-Maschinen, die mit cleverer Technik Luft und Unreinheiten rausfiltern – so bekommst du perfekte, durchsichtige Würfel aus reinem Wasser.

Kein Gerät? Kein Problem. Nimm einfach eine Kühlbox, füll sie mit Wasser und friere sie ohne Deckel ein. Warum ohne Deckel? „Weil das Wasser von oben nach unten gefriert und dabei die Unreinheiten nach unten drückt – so landet nichts davon in deinem Drink, wenn das Eis langsam schmilzt“, erklärt Rico.

Im Video zeigt dir Rico übrigens Schritt für Schritt, wie du das klarste Eis überhaupt hinbekommst.

Wenn du deine perfekten Eisstücke hast, leg sie in ein Geschirrtuch, schnapp dir einen Topf mit schwerem Boden und fang an zu smashen – bis du kleine, feine Stücke hast. Dann ab damit ins Glas. Und voilà: Eis, das wirklich was hermacht.

 

Aroma gehört zum Trinkerlebnis einfach dazu

Wer Mojitos liebt, weiß: Frische Minze darf nicht fehlen. Aber wie Rico, unser Absolut Global Brand Ambassador, erklärt: „Der Geschmack der Minze kommt eigentlich vom Minzzweig neben dem Strohhalm, denn 80 % des Geschmacks sind Aroma. Und Minze ist nichts anderes als Aroma.“

Richtig gelesen – Aroma spielt beim Cocktailgenuss eine riesige Rolle. Geschmack und Geruch arbeiten zusammen. Du glaubst uns nicht? Dann probier’s selbst:

  1. Zerdrück ein Minzblatt.
  2. Leg es auf einen Löffel mit etwas Zucker und steck beides in den Mund.
  3. Jetzt halt dir die Nase zu. Du schmeckst nur den Zucker.
  4. Und dann: Nase loslassen – Boom, die Minze ist plötzlich da.

Warum? Weil du ohne den Duft auch den Geschmack nicht richtig wahrnimmst. Darum gilt: Ohne Minzzweig neben dem Strohhalm – kein echter Mojito!

So holst du das Beste aus deiner Minze raus – Schritt für Schritt zum perfekten Mojito: Gib zuerst ein paar Minzblätter direkt ins Glas. Dann kommt etwas Crushed Ice dazu. Jetzt die Minzzweige obendrauf legen und mit weiterem Crushed Ice auffüllen. Nimm einen Löffel und rühr das Ganze leicht um – das sorgt nicht nur für Aroma, sondern macht den Drink auch optisch noch spannender. Danach noch eine letzte Schicht Crushed Ice und ein Spritzer Sodawasser obendrauf. Zum Schluss: Setz den Strohhalm direkt neben den Minzzweig – so kommt das volle Minz-Aroma bei jedem Schluck perfekt zur Geltung.

Machst du einen Lime Mojito statt der klassischen Variante? Dann leg einfach einen Limettenkeil an den Glasrand. Ein kleiner Trick, der Auge, Nase und Geschmack gleichermaßen begeistert.

Zitronenspalte oder Zitronenscheibe?

Lass uns jetzt einen Blick auf Zitronengarnituren werfen und was könnte besser dafür geeignet sein als der Absolut Lemon Cocktail? Der Absolut Lemon ist zwar ein einfaches Zwei-Zutaten-Getränk, aber er sprüht vor Geschmack und Aroma.

Wenn du deinen Absolut Lemon zubereitet hast, garnierst du ihn mit einer Zitronenspalte.

Eine beliebte Technik ist es, die Zitrone längs zu schneiden. So erhältst du große, lange Spalten bzw. Keile, die perfekt sind, um Drinks zu garnieren oder einem Gericht eine kräftige Zitrusnote zu verleihen.

Rico bevorzugt jedoch eine andere Methode für seine Zitronenspalten (auch Zitronenkeile genannt): Er schneidet die Zitrone in der Mitte durch und erhält so Halbmond-Formen. Diese Technik sieht nicht nur elegant aus, sondern ermöglicht es auch, mehr Saft herauszupressen. Die Segmente trennen sich auf natürliche Weise, sodass du mit minimalem Aufwand maximalen Saft extrahieren kannst.

Nachdem du deinen Zitronenkeil ins Absolut Lemon Glas gegeben hast, warum nicht noch eine zusätzliche Aromafacette hinzufügen – mit frischem Basilikum? Wenn du einen Basilikumtopf zu Hause hast, brich einfach einen Zweig ab und stell ihn ins Glas, sodass er aus dem Eis herausragt. Denk daran, wie Rico sagt: „Kräuter sind ein Aroma, also achte darauf, dass der Strohhalm direkt neben dem Garnish sitzt.“

Der frische Basilikum-Duft harmoniert wunderbar mit der bitteren Zitrone, während der Geschmack durch den sanften Vodka von Absolut perfekt abgerundet wird.  

Shake it, how you wanna make it

Jetzt werfen wir einen Blick darauf, wie verschiedene Shaketechniken dein Getränk ganz unterschiedlich aussehen lassen können. Im Video zeigt dir Rico drei verschiedene Varianten des Amaretto Sour.

Zuerst, um eine schöne schaumige Krone auf deinem Amaretto Sour zu bekommen, verwenden die meisten Barkeeper Eiweiß. Schau dir an, wie Rico dir zeigt, wie man das Eiweiß vom Eigelb trennt.

Die erste Shake-Technik ist der klassische Dry Shake. Das bedeutet, dass du ohne Eis schüttelst. Nachdem du alle Zutaten, inklusive Eiweiß, hinzugefügt hast, wird das Eiweiß zu einer schönen, luftigen Schaumkrone, während sich die Zutaten miteinander verbinden. Wenn der Schaum schön fluffig wird, kommt der Wet Shake ins Spiel: Füge Eis hinzu und schüttel nochmal, um das Getränk zu kühlen. Sobald der Shaker kalt ist, gießt du die Mischung direkt in dein Cocktailglas. Das sorgt für eine richtig schöne, schaumige Kopfkrone.

Die zweite Shake-Technik nennt sich Reverse Dry Shake. Hier füllst du zuerst alle Zutaten, außer dem Eiweiß, in den Shaker und schüttelst das Ganze mit Eis, bis der Shaker richtig schön kalt ist. Dann gibst du das Eiweiß hinzu und schüttelst nochmal – du wirst sehen, wie der Schaum richtig aufsprudelt und sich diese wunderbaren Bläschen bilden. Jetzt sei vorsichtig beim Abseihen: Du solltest den Eiswürfeln den „Ausstieg“ verwehren und das Eis abgießen. Der letzte Dry Shake sorgt dafür, dass die Zutaten perfekt emulgieren. Du wirst merken, wie viel mehr Luft und Volumen du mit dieser Technik bekommst. Und voilà – eine unglaublich cremige Schaumkrone!

Zu guter Letzt zeigt dir Rico noch eine dritte Variante des Amaretto Sour, diesmal ohne Eiweiß und mit einer klassischen Wet Shake Technik. Ohne das Eiweiß bekommst du keine üppige, cremige Kopfkrone, und das Ergebnis sieht auch nicht ganz so beeindruckend aus. Aber dazu kommen wir gleich…
Kleiner Tipp: Wenn du auch eine schöne, schaumige Krone willst, aber auf Eiweiß verzichten möchtest, kannst du stattdessen Aquafaba verwenden.

Die Wahl des richtigen Glases

Wenn du einen Amaretto Sour ohne Eiweiß zubereitest, wird ihm die typische Schaumkrone fehlen, und das könnte in einem Cocktailglas etwas „komisch“ wirken. Rico empfiehlt, deinen Amaretto Sour ohne Eiweiß in einem Rocks Glass zu servieren – so kommt er optisch besser zur Geltung.

„Mach’s ganz einfach. Serve es auf Eis. Es hat vielleicht eine andere Textur und ein anderes Mundgefühl, aber es schmeckt immer noch genau wie ein Amaretto Sour“, sagt Rico.

Das führt uns zum nächsten Punkt: Die Wahl des richtigen Glases kann einen riesigen Unterschied für das gesamte Trinkerlebnis machen.

Wenn du die Reverse Dry Shake-Technik anwendest, bekommst du eine dickere, luxuriösere Schaumkrone. Das sorgt für eine schönere, vollere Kopfkrone, die das Gesamtbild deines Cocktails aufwertet. Wähle ein Glas, das dies unterstreicht – zum Beispiel ein Coupe- oder Cocktailglas. Diese Gläser lassen den Schaum perfekt zur Geltung kommen und verleihen deinem Drink eine elegante Note.

Das richtige Garnish für das richtige Glas

Jetzt, wo du das passende Glas für deinen Cocktail ausgesucht hast, fehlt nur noch das perfekte Garnish, um alles abzurunden.

Für die Dry Shake-Version des Amaretto Sour empfiehlt Rico, ihn mit einer einfachen Kirsche zu garnieren. Einfach in die Mitte des Drinks setzen. „Die Kirsche wird nach unten sinken, dir eine kleine Überraschung am Boden geben und sieht gleichzeitig wunderschön auf der Schaumkrone aus.“

Für die Reverse Shake-Version, bei der der Schaum besonders dick ist, kannst du ein kleines Kunstwerk auf der Oberfläche zaubern. Gib drei Tropfen Angostura Bitters auf den Schaum und zieh dann mit einem Zahnstocher oder Cocktailstäbchen Linien, Wirbel oder sogar Herzchen durch den Schaum. Ein zusätzlicher, visueller Kick für deinen Drink!

Und für die Eiweiß-freie Version, die ohne Schaum und im Rocks Glass serviert wird, empfiehlt Rico, den Drink mit einem Zitronenschalen-Zwirbel zu garnieren. Drehe die Schale, um die Öle freizusetzen, und lass sie dann in dein Glas fallen. Zum Abschluss kommt noch eine frische Kirsche obendrauf.

Und da hast du es – indem du jeden Drink als einzigartig betrachtest und alle Elemente berücksichtigst – von Aroma bis Glaswahl und Garnish – kannst du dein Cocktail-Spiel auf das nächste Level heben und so den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Drink machen!

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